Inbound: Was ist das und welche Methoden gibt es?
Die Marketing-Landschaft ist schnelllebig und von diversen Trends geprägt. Zeigten vor einigen Jahren noch Besucherzähler die Zugriffe auf einer Website für jeden gut sichtbar an, handelt es sich bei ihnen mittlerweile um ein Relikt der Vergangenheit. Die wenigsten Webmaster nutzen dieses Widget noch. Es wurde schlicht durch Follower-Zahlen, Shares oder Likes ersetzt. Was im Gegensatz dazu ungebrochen wichtig für ein strategisch agierendes Unternehmen bleibt, ist eine eigene Website. Sie stellt den Dreh und Angelpunkt virtueller Marketing-Maßnahmen dar. Damit einhergehend handelt es sich auch bei den genutzten Inbound-Methoden um zeitlose Klassiker. Doch was ist das genau? Und wie profitiert Ihr Vertrieb davon?

Inbound bietet zahlreiche Methoden im Marketing
Inbound einfach erklärt – das müssen Sie dazu wissen
Ist von Inbound-Maßnahmen oder -Methoden die Rede, bewegen Sie sich im World Wide Web. Sie funktionieren besonders gut auf Basis von Webinhalten wie:
- Texten
- Bildern
- Videos
Diese werden erstellt, um interessierte User auf das eigene Angebot aufmerksam zu machen. Das gelingt mithilfe relevanter Informationen über verschiedene Online-Marketing-Kanäle. Zusätzlich spielt eine durchdachte Suchmaschinenoptimierung im Bereich des Inbound-Marketings eine wichtige Rolle. Im Vergleich zu klassischer Werbung, die dem Bereich Outbound-Marketing zugeordnet werden kann, bietet dieser Fokus auf Mehrwert für die Zielgruppe zahlreiche Vorteile. Das soll ein Beispiel verdeutlichen: Ein Werbespot im TV wird jedem Zuschauer angezeigt, der seine Zeit vor dem Fernseher verbringt. Ob er zur Zielgruppe gehört oder nicht, das lässt sich nicht festlegen. Die Streuverluste sind entsprechend hoch.
Anders verhält es sich, wenn Unternehmen auf Inbound setzen. Es ermöglicht ihnen, relevante Inhalte für ihre Zielgruppe zu erstellen. Das Interesse am eigenen Angebot ist dadurch kalkulierbar höher als bei einem Werbespot im TV. Zugleich lassen sich die Erfolge von Inbound-Marketing deutlich einfacher messen. Das
- Sammeln,
- Analysieren
- und Optimieren
von Daten spielt dabei schließlich eine essenzielle Rolle. Dank ihnen können Sie nachvollziehbar umsatzstärkere Kampagnen durchführen. Das Überzeugende ist dabei: Erfolge werden aufgrund der Datensätze wiederholbar. Dadurch handelt es sich bei Inbound-Methoden um ressourcenschonende Maßnahmen mit hohem ROI. Davon profitiert nicht nur der Vertrieb, sondern auch der Kunde. Mehrwert und Inbound-Marketing sind schließlich untrennbar miteinander verbunden.

Inbound Maßnahmen helfen bei der Kundenakquise!
Welche Inbound Methoden gibt es?
Inbound beschreibt eine passive Methode, mit der Unternehmen Leads generieren können. Als Beispiel hierfür soll der Unternehmensblog dienen: Wird dort qualitativer Content bereitgestellt, steigt die Chance auf ein hohes Ranking in den Suchmaschinen. Dadurch erhält die Website organisch mehr Zugriffe. Wird zusätzlich die Anmeldung zum Newsletter über dort integrierte Formulare angeboten, profitiert der Anbieter erneut: Einerseits spart er aufgrund des organischen Besucherstroms wertvolles Werbebudget. Andererseits regt der Content die zielgerichtet angesprochenen User dazu an, sich in die Mailing-Liste einzutragen. Hier können Unternehmen für noch mehr Vertrauen sorgen. Das unterstützt den Vertrieb dabei, mit weniger Aufwand mehr Abschlüsse zu erzielen.
Jedoch gibt es neben dem unternehmerischen Bloggen noch weitere Methoden, die dem Bereich Inbound zuzuordnen sind. Das sind zum Beispiel Webinhalte wie Videos oder ein Unternehmenspodcast. Auch diese Formate steigern die Markenbekanntheit von Unternehmen organisch. Letztlich helfen sie Ihrem Vertriebsteam also dabei, Leads bereits vor dem Erstkontakt aufzuwärmen. Das spart wertvolle Ressourcen. Zugleich sprechen durch Inbound unterstützte Maßnahmen für sich beziehungsweise die Qualität Ihres Angebots.
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Inbound – Ein wichtiges Thema im Marketing
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